In diesem Projekt widme ich mich der metaphorischen Darstellung von Depressionen durch das Medium Buch. Inspiriert von der Figur Hamlet, der daran erkrant ist, spiegelt das Buch die Herausforderungen und das Unwohlsein wider, die mit Depressionen verbunden sind.
Das Buch ist so gestaltet, dass es die fehlende Energie und Motivation, eine vollständige
Geschichte zu erzählen, widerspiegelt. Viele Seiten bleiben leer oder nur spärlich beschrieben, während sich Texte überlagern und den Leser in ein tiefes, schwarzes Loch führen. Die lose Bindung des Buches verstärkt das Gefühl der Unsicherheit und des Unbehagens, das der Leser erlebt.
Trotz allem versucht das Buch, einen äußeren Schein zu wahren, während die ständige Leere
als zentraler Begleiter präsent bleibt.
Dieses Projekt bietet eine visuelle und emotionale Auseinandersetzung mit den subtilen und
oft überwältigenden Aspekten von Depressionen und reflektiert tiefgehend das Gefühl der Leere
und des inneren Kampfes.
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